Ertu Íslendingur? Ýttu þá hér!
Isländern ist es nie in den Sinn gekommen, ihre Schafe (und Pferde und Kühe und Ziegen) in Rassen einzuteilen – und damit bestimmte Farben zu verbieten, um ein einheitliches Aussehen zu garantieren. Im Gegenteil sind seit jeher besondere Muster und Farben Grund genug für den Bauern, um ein Lamm leben zu lassen, auch wenn es eventuell den üblichen Zuchtzielen (heutzutage: günstige Muskelverteilung) nicht genügt. Individualität ist Trumpf, auch wenn die meisten Schafe weiß sind.
Es gab jedoch bisher kein Buch, das alle isländischen Schaffarben im einzelnen und mit ausführlichen und genügend großen Fotos beschreibt:
- die Entwicklung im Lauf des Lebens und
- die typischen Veränderungen im Lauf des Jahres bei bestimmten Farben,
- ebenso auch die verschiedenen individuellen Ausprägungen.
Endlich ist es nun erschienen. Die Hauptzielgruppe sind isländische Schafbauern, außerdem auch alle anderen Schaffreunde und nicht zuletzt Wollbegeisterte. Da das Thema sehr speziell ist (in den meisten anderen Ländern/Schafrassen sind nicht alle Schaffarben erwünscht und daher die Vielfalt deutlich geringer), gibt es keine deutsche Fassung, nur eine isländische, denn für hochwertige Bildqualität ist Offset-Druck unabdingbar, der jedoch eine bestimmte Mindestauflage erfordert. Die Bilder sprechen jedoch in den meisten Fällen für sich und es gibt ein deutsches Beiblatt, das die wichtigsten Grundlagen erläutert.
- Format: DIN A4 (21 x 29,7 cm), geheftet
- 68 Seiten
- komplett farbig
- wasserabweisend kaschierter Umschlag, stabiles und hochwertiges Papier auch im Innenteil
Preis: 29,00 Euro
ISBN: 978-3-9818216-9-7
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Einige wenige Exemplare sind bei meinem Versender eingelagert, den Caritas-Werkstätten in Ulmen, um Besteller in Mitteleuropa mit den üblichen Versandkosten bedienen zu können.
Einige Voransichten sind unten zu sehen (klicken zum Vergrößern).
Für alle, die die Vererbung der Farben verstehen wollen, gibt es tatsächlich auf Deutsch ein sehr anschauliches Buch von Irina Böhme und Saskia Dittgen, „Bunte Schafe“ (hier klicken) – ich empfehle es sehr als Ergänzung.